Was ist eine DAW?
Einfach gesagt, eine DAW (digital audio workstation) ersetzt mit Hilfe
eines Computers das traditionelle Tonstudio. Man kann damit Musik
machen und hat die Möglichkeit, Aufnahmen zu erstellen, Aufnahmen zu
verarbeiten sowei neue Musik zu produzieren. Mit Hilfe von Midi und
entsprechenden Sounddateien können alle möglichen Instrumente imitiert
werden, so dass man ein ganzes Orchester nachspielen lassen kann.
Es gibt eine ganze Reihe verschiedener Hersteller für diese Form der
Musikproduktion. Von Anfang an dabei war die Firma Steinberg, deren
DAW Cubase inzwischen weite Verbreitung gefunden hat.
Diese Software erlaubt einen sehr günstigen Einstieg und lässt sich je nach
Bedürfnissen bis zur professionellen Lösung erweitern.
Was brauche ich?
Das digitale Zentrum sollte ein einigermaßen leistungsfähiger Computer
mit entsprechender Software sein. Aus dem Hause Steinberg gibt es zum
Beispiel Cubase LE, mit dem man kostenlos ausprobieren kann, wie eine
solche DAW zu Hause aussieht. Die bekommt man hier. Weitere Angebote
gibt es hier.
Dann folgt das Audiointerface. Es wird in der Regel über USB, Firewire
oder Thunderbolt angeschlossen und ist die Soundkarte des Systems.
Dieses Interface stellt die zentrale Schnittstelle für weitere Geräte dar,
deshalb sollte man sich bei der Anschaffung gut überlegen, welche
Eingänge und Ausgänge gebraucht werden. Oft dabei sind: MIDI, S/PDIF,
Line In, XLR In, zuschaltbare Phantomspeisung, Kopfhörer, Line Out,
manchmal extra Monitor out, ADAT, DI... Zur Beratung kann man sich an
den örtlichen Musikalienhändler des Vertrauens wenden oder auf
einschlägigen Foren wie recording.de in den Threads nachschauen, da gibt
es schon eine Menge darüber.
Natürlich werden Lautsprecher gebraucht, sogenannte Studio-Monitore.
Sie haben einen möglichst neutralen Klang, denn sie dienen zur Kontrolle.
Was auf diesen Lautsprechern gut klingt, sollte auch auf anderen
Lautsprechern vernünftig klingen. Und ebenso sinnvoll sind vernünftige
Kopfhörer, da man ja nicht immer mit den Nachbarn im Clinch liegen will.
Damit steht das Rechen- und Ausgabezentrum. Nun zu den Inhalten.
Zum Rumspielen gibt es von einigen Herstellern eine Reihe kurzer
Audioabschnitte, Loops genannt, die in Tonhöhe und Tempo variiert
werden können. Solche Loops sind sehr hilfreich, wenn man komplexe
Gebilde haben möchte, reduzieren aber das Musizieren zu einem Spiel mit
einem Setzbaukasten.
Um eigene Musik zu schaffen, braucht man Eingabegeräte, auch Controller
genannt. Allen voran steht das Keyboard, mit Midi oder mit USB
ausgestattet. Darüber lässt sich fast alles einspielen. Für den Gesang gibts
ein Mikro benötigt, für die Aufnahme von Instrumenten unter Umständen
ein anderes Mikro, für Orchester und Chöre zwei Mikros usw. Und
schließlich folgen E-Gitarre, E-Bass, E-Geige, E-tc.
Wie funktioniert das?
Hat man alles angeschlossen, muss die DAW auf die entsprechenden
Geräte eingerichtet werden. ASIO-Treiber, Wordclock, Ein- und Ausgänge,
alles muss seinen Platz haben. Dann kann man mit dem Musizieren
beginnen.
Zunächst funktioniert eine DAW wie ein Aufnahmegerät, das mit
mehreren Spuren arbeitet. Nachdem man die erste Tonspur aufgenommen
hat, “spult” man zum Anfang zurück und spielt zu dieser Aufnahme
passend die zweite Spur ein. So entsteht nach und nach ein ganzes Werk.
Diese Vorgehensweise nennt man non-lineares Arbeiten.
Am einfachsten finde ich es, wenn man mit dem Schlagzeug beginnt.
Entweder ein guter Loop wird als Grundlage genommen, oder ich „baue“
mir eine Schlagzeugspur aus einzeln aufgenommenen Samples, oder ich
spiele sie über die Tastatur meines Keyboards ein. Dann folgt eine Basslinie
oder ein Harmoniegerüst. Schließlich setze ich Melodie und Highlights ein
und versuche, das ganze einigermaßen sinnvoll abzumischen.
Als virtuelle Instrumente werden oft unterschiedliche Synthesizer
eingesetzt, aber auch typische Orchesterklänge von großen Orchestern
geladen: Streicher, Oboe, Klarinette, Fagott, Trompete, Posaune, Pauke usw.
Mit Hall und Verzögerung imitiert man die verschiedenen Positionen im
Orchester und erhält am Ende einen echten Klang ohne echte Instrumente.
Die Filmmusik arbeitet bereits seit Jahren damit.
Hat man einmal alle Elemente zusammen, lassen sie sich auf vielerlei Weise
bearbeiten. Mit Effekten und Schnitten können Klänge verfremdet oder
ganz neu zusammengesetzt werden.
Es spielt keine Rolle, für welchen Musikstil man sich entscheidet. Eine gute
DAW bietet unzählige Einsatzmöglichkeiten. Es gibt eine Vielzahl
unterschiedlicher DAWs, darunter sogar einige als Freeware. Je nach
Anspruch und Zielsetzung genügen manchmal schon günstige Lösungen.
Ich habe mich auf Cubase konzentriert, daher biete ich vor allem für diese
Software die entsprechende Hilfestellung an.
Was ist eine DAW?
Einfach gesagt, eine DAW (digital audio workstation) ersetzt mit Hilfe
eines Computers das traditionelle Tonstudio. Man kann damit Musik
machen und hat die Möglichkeit, Aufnahmen zu erstellen, Aufnahmen
zu verarbeiten sowei neue Musik zu produzieren. Mit Hilfe von Midi
und entsprechenden Sounddateien können alle möglichen Instrumente
imitiert werden, so dass man ein ganzes Orchester nachspielen lassen
kann.
Es gibt eine ganze Reihe verschiedener Hersteller für diese Form der
Musikproduktion. Von Anfang an dabei war die Firma Steinberg,
deren DAW CUBASE inzwischen weite Verbreitung gefunden hat.
Diese Software erlaubt einen sehr günstigen Einstieg und lässt sich je
nach Bedürfnissen bis zur professionellen Lösung erweitern.
Was brauche ich?
Das digitale Zentrum sollte ein einigermaßen leistungsfähiger
Computer mit entsprechender Software sein. Aus dem Hause
Steinberg gibt es zum Beispiel Cubase LE, mit dem man kostenlos
ausprobieren kann, wie eine solche DAW zu Hause aussieht. Die
bekommt man hier. Weitere Angebote gibt es hier.
Dann folgt das Audiointerface. Es wird in der Regel über USB oder
Firewire angeschlossen und ist die Soundkarte des Systems. Dieses
Interface stellt die zentrale Schnittstelle für weitere Geräte dar, deshalb
sollte man sich bei der Anschaffung gut überlegen, welche Eingänge
und Ausgänge gebraucht werden. Oft dabei sind: MIDI, S/PDIF, Line
In, XLR In, zuschaltbare Phantomspeisung, Kopfhörer, Line Out,
manchmal extra Monitor out, ADAT, DI... Zur Beratung kann man sich
an den örtlichen Musikalienhändler des Vertrauens wenden oder auf
einschlägigen Foren wie recording.de in den Threads nachschauen, da
gibt es schon eine Menge darüber.
Natürlich werden Lautsprecher gebraucht, sogenannte Studio-
Monitore. Sie haben einen möglichst neutralen Klang, denn sie dienen
zur Kontrolle. Was auf diesen Lautsprechern gut klingt, sollte auch auf
anderen Lautsprechern vernünftig klingen. Und ebenso sinnvoll sind
vernünftige Kopfhörer, da man ja nicht immer mit den Nachbarn im
Clinch liegen will.
Damit steht das Rechen- und Ausgabezentrum. Nun zu den Inhalten.
Zum Rumspielen gibt es von einigen Herstellern eine Reihe kurzer
Audioabschnitte, Loops genannt, die in Tonhöhe und Tempo variiert
werden können. Solche Loops sind sehr hilfreich, wenn man komplexe
Gebilde haben möchte, reduzieren aber das Musizieren zu einem Spiel
mit einem Setzbaukasten.
Um eigene Musik zu schaffen, braucht man Eingabegeräte, auch
Controller genannt. Allen voran steht das Keyboard, mit Midi oder mit
USB ausgestattet. Darüber lässt sich fast alles einspielen. Für den
Gesang gibts ein Mikro benötigt, für die Aufnahme von Instrumenten
unter Umständen ein anderes Mikro, für Orchester und Chöre zwei
Mikros usw. Und schließlich folgen E-Gitarre, E-Bass, E-Geige, E-tc.
Wie funktioniert das?
Hat man alles angeschlossen, muss die DAW auf die entsprechenden
Geräte eingerichtet werden. ASIO-Treiber, Wordclock, Ein- und
Ausgänge, alles muss seinen Platz haben. Dann kann man mit dem
Musizieren beginnen.
Zunächst funktioniert eine DAW wie ein Aufnahmegerät, das mit
mehreren Spuren arbeitet. Nachdem man die erste Tonspur
aufgenommen hat, “spult” man zum Anfang zurück und spielt zu
dieser Aufnahme passend die zweite Spur ein. So entsteht nach und
nach ein ganzes Werk. Diese Vorgehensweise nennt man non-lineares
Arbeiten.
Am einfachsten finde ich es, wenn man mit dem Schlagzeug beginnt.
Entweder ein guter Loop wird als Grundlage genommen, oder ich
„baue“ mir eine Schlagzeugspur aus einzeln aufgenommenen Samples,
oder ich spiele sie über die Tastatur meines Keyboards ein. Dann folgt
eine Basslinie oder ein Harmoniegerüst. Schließlich setze ich Melodie
und Highlights ein und versuche, das ganze einigermaßen sinnvoll
abzumischen.
Als virtuelle Instrumente werden oft unterschiedliche Synthesizer
eingesetzt, aber auch typische Orchesterklänge von großen Orchestern
geladen: Streicher, Oboe, Klarinette, Fagott, Trompete, Posaune, Pauke
usw. Mit Hall und Verzögerung imitiert man die verschiedenen
Positionen im Orchester und erhält am Ende einen echten Klang ohne
echte Instrumente. Die Filmmusik arbeitet bereits seit Jahren damit.
Hat man einmal alle Elemente zusammen, lassen sie sich auf vielerlei
Weise bearbeiten. Mit Effekten und Schnitten können Klänge
verfremdet oder ganz neu zusammengesetzt werden.
Es spielt keine Rolle, für welchen Musikstil man sich entscheidet. Eine
gute DAW bietet unzählige Einsatzmöglichkeiten. Es gibt eine Vielzahl
unterschiedlicher DAWs, darunter sogar einige als Freeware. Je nach
Anspruch und Zielsetzung genügen manchmal schon günstige
Lösungen. Ich habe mich auf CUBASE konzentriert, daher biete ich vor
allem für diese Software die entsprechende Hilfestellung an.
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